Vor gut drei Monaten traf die neu formierte weibliche D-Jugend der HSG Steinbach/Kronberg/Glashütten im Hinspiel erstmals auf die SG Wehrheim/Obernhain – und musste eine deutliche 0:35-Niederlage hinnehmen.
Seitdem haben die Trainerinnen viel Arbeit investiert, um das Team Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Heute stand das Rückspiel in Steinbach an, und auch wenn das Ergebnis erneut klar zugunsten der Gäste ausfiel, war die Handschrift der Trainerinnen deutlich erkennbar.
Zur Halbzeit lag die HSG mit 1:13 zurück. Nach der Pause zeigte die Mannschaft jedoch eine spürbare Leistungssteigerung: Das Zusammenspiel funktionierte besser, die Spielerinnen bewegten sich mutiger und belohnten sich mit fünf weiteren Treffern. Am Ende stand ein 6:28 auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das den Fortschritt nicht widerspiegelt, aber den Weg zeigt, den das Team eingeschlagen hat.
Besonderer Besuch: Auch der Bürgermeister verfolgte das Spiel als Sekretär am Kampfgericht und konnte sich selbst ein Bild von der Entwicklung der Mannschaft machen.
Es liegt noch viel Arbeit vor der Mannschaft, doch die Entwicklung ist sichtbar.
Die Saison bleibt lehrreich, und die Spielerinnen sammeln wertvolle Erfahrungen, die sie Schritt für Schritt näher an ihr Ziel bringen: als Team zusammenzuwachsen und konkurrenzfähig zu werden.





